In den letzten Wochen war es schon etwas heiß hier. Oft kratzten die Temperaturen an der 40 Grad Celsius Marke. Gut, mir macht das wenig aus. In dieser Zeit viel Wasser trinken und nicht in die Sonne gehen. Dafür ist es am Morgen und auch am Abend sehr schön.
Aber diese Zeit haben wir gut überstanden. Jetzt kommt eine andere Herausforderung. Es ist die Regenzeit.
Was zugenommen haben, dass sind die starken Monsunregen. In der Regel kommen die aus den Nachbarländern und in meiner Region regnet es sich ab.
Auf meinem Handy habe ich eine Wetter App platziert. So kann ich rechtzeitig erkennen, wann eine Wetterfront hier erscheint. Das Kuriose ist, dass einige Wetterwolken an unserem Dorf, links und rechts vorbei geht. Es donnert und blitzt links und recht, aber bei uns fällt kein Tropfen Regen.
Für einige Thais hier, ist diese Zeit nicht angenehm, denn es gibt weniger Arbeit, vor allem auf den Baustellen. Diese Familien besitzen kaum finanziellen Rücklagen und so heißt es, Überleben.
Was ich jedoch gut finde, dass ist dieses „Jedermannsrecht“. Jeder kann überall fischen, Kräuter und Gemüse sammeln. Damit werden die Familien ernährt. Das ist das positive an der Regenzeit, alles wächst und gedeiht sehr schnell.
Was ist bei uns noch passiert?
Eigentlich recht viel, aber ich möchte zwei Dinge herausheben. Meine Frau hatte Geburtstag und das ist gleichzeitig unser 11. Hochzeitstag. An diesem Tag war die Buddhistische Hochzeit, die amtliche erfolgte 14 Tage später auf unserem Bezirksamt. Diesen Tag haben wir sehr gut gefeiert und es gab in meiner Kneipe im Ort eine zünftige Feier. Meine Frau hatte einige Freunde eingeladen und es kamen 18 Leute. Es war eine sehr schöne Feier.
Dann waren wir zu der Hochzeit der ältesten Tochter meiner Schwägerin eingeladen. Da ging natürlich die Post ab und ich mittendrin. Ich mag die beiden, denn das sind fleissige Kinder. Er arbeitet in einer Firma, die Dünger vertreibt. Er ist oft in Vietnam auf Dienstreise, von dort beziehen sie ein Teil ihrer Produkte. Sie arbeitet bei einer Bank in der Stadt Kamphaeng Phet. Dort ist sie zuständig für Investitionen für Kleinbetriebe.
Die Hochzeit ging am Vorabend los. Auf dem Grundstück meiner Schwägerin gab es eine Art Jungessellenabschied. Dort lernte ich schon einige Gäste kennen. Es war klein aber fein.
Die Hochzeitsfeier geht nach alter Tradition am Morgen los. Das bedeutete, dass ich um 6.00 Uhr Ortszeit mit meinem Schwiegervater und Sohn zu dem Ereignis gefahren.
Ab 7.00 Uhr ging es los. Zuerst kamen die Mönche und dann gab es einige traditionelle Dinge zu erleben. Ich stelle mal das Video ein und das ist wirklich gelungen.
Es kamen etwa 1.200 Gäste und das ist schon enorm. Ich schätze mal diese Hochzeitswagen kostete ein Kleinwagen, so um 300.000 Baht.
Dann gibt es eine Thai Tradition zu jeder Hochzeit, das ist das Brautgeld oder auch Sinod genannt. Darauf warten ja alle, wie hoch ist das? Ich war auch gespannt, wie ein Heftelmacher.
Im Video gut zu sehen, das Geld wurde ausgelegt und das Gold der Braut angelegt.
Es waren 400.000 Baht Geld und 4 Baht Gold. So kostet das Baht Gold im Moment 22.000 Baht.
Aus sicheren Quellen weiss ich, dass einiges von dem Geld wieder zurück geht, an die Familie des Ehemanns. Wie hoch das ist, dass wird natürlich als strenges Geheimnis bewahrt.
Keiner möchte von den Thais, sein Gesicht verlieren. Das ist ganz wichtig.
Mein Sohn zu den Pfadfindern!
Mein Sohn war vom Montag bis Mittwoch mit der Schule zu einem Pfadfinder Ausflug. Die Vorbereitungen waren sehr wichtig und Montag früh um 6.00 Uhr ging es los.
Dort haben sie einiges gelernt. So Spuren lesen und einige Härtetests mussten überstanden werden.
Auch der Spass kam nicht zu knapp. Der Lehrer hat davon einige Bilder gemacht und ich setze diese hier ein.
Ich finde, dass sehr gut und das fordert ja auch den Zusammenhalt untereinander.
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